weichmacherresistent, uv-beständig, kratzfest, schnellerhärtend

Produktbeschreibung
BeEster FB ist ein lösemittelfreies, farbiges, hoch deckendes und seidenglänzend erhärtendes Versiegelungs-, Beschichtungs- und Anstrichmaterial auf Basis von Asparaginsäureestern für zement- und reaktionsharzgebundene Untergründe.
Das Produkt wird im Innen- und Außenbereich für Flächen mit mittlerer mechanischer und hoher chemischer Belastung, bei denen besonderer Wert auf gute Kratzbeständigkeit, Wetterbeständigkeit und / oder Lichtechtheit gelegt wird, eingesetzt.
Aufgrund seiner Beständigkeit gegen Weichmacher ( weichmacherresistent ) und Alterungsschutzmittel ist BeEster FB gerade in Bereichen für Fahrzeuge mit längeren Standzeiten die 1. Wahl.
Mit BeEster FB lassen sich sowohl glatte als auch rutschsichere Beschichtungen nach Anforderung der jeweiligen Berufsgenossenschaft ausführen. Das Produkt ist auch im Dauernassbereich einsetzbar.
Anwendungsbereiche
Klassische Anwendungsbereiche als System weichmacherresistent und uv-stabil:
- Autohäuser
- Fahrzeugausstellungen
- Fahrzeugmuseen
- Langpark-Systeme
- Laubengänge
- Wegemarkierungen
- Balkone
Verbrauch
Bei Versiegelungen: 150 – 350 g/m2
Bei Beschichtungen: 500 – 750 g/m²
Besonderheiten
BeEster FB ist weichmacherresistent, betändig gegen Alterungsschutzmittel, uv-stabil, wetterbeständig, gut kratzfest und schnellerhärtend.
Die mit BeEster FB hergestellten Versiegelungen sind zähelastisch und zeichnen sich durch eine hohe Abriebfestigkeit und eine gute Kratzbeständigkeit aus.
BeEster FB kann direkt als Grundierung auf das Substrat aufgebracht werden. Alternativ ist eine Grundierung mit BeGrund EpK oder BeGrund EpK Rapid möglich. Das Produkt ist konzipiert für den Einsatz direkt auf mineralischen Untergründen mit einer zementären Restfeuchte bis 4 % (gemessen nach CM) bzw. 0,5 Ma.-% bei Anhydridestrichen.
Im vollständig ausgehärteten Zustand ist BeEster FB beständig gegen Wasser, See- und Abwasser, ferner gegen zahlreiche Laugen, verdünnte Säuren, Salzlösungen, Mineralöle, Schmier- und Treibstoffe sowie gegen eine Vielzahl an Lösemitteln (Farbtonveränderungen möglich).
Produkte dieser Zusammensetzung haben unter dem Einfluss von UV-Strahlung nur eine verschwindend geringe Neigung zur Farbtonveränderung und Kreidung.
Mischungsverhältnis
Nach Gewicht: 5 : 2
Nach Volumen: 2 : 1
Verarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
10 – 15 Minuten (30 °C)
20 – 30 Minuten (20 °C)
30 – 40 Minuten (10 °C)
Überarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
mind. 1 – 2 Stunden, max. 12 Stunden bei 30 °C
mind. 2 – 4 Stunden, max. 24 Stunden bei 20 °C
mind. 4 – 8 Stunden, max. 48 Stunden bei 10 °C
Verarbeitung
Der Untergrund muss trocken, sauber, tragfähig und frei von trennenden Substanzen wie Fetten, Ölen etc. sein.
Die Oberfläche des Untergrundes ist zu prüfen und auf jeden Fall entsprechend der Ergebnisse der Substratprüfung durch Strahlen oder Schleifen vorzubereiten. Je nach Vorbereitungsart entstehen unterschiedlich raue Oberflächen, was den Materialverbrauch beeinflusst.
Bei unebenen Untergründen sollte vor der Versiegelung eine Kratzspachtelung mit BeGrund EpK oder BeGrund EpK Rapid appliziert werden.
Innerhalb der Überarbeitungszeit kann die Versiegelung direkt auf die Grundierung aufgebracht werden. Wird der Überarbeitungszeitraum überschritten, muss die grundierte Fläche entweder im frischen Zustand mit feuergetrocknetem Quarzsand abgestreut (rutschsichere Beschichtung) oder nach Aushärtung durch Schleifen etc. für einen weiteren Auftrag vorbereitet werden.
Die Härterkomponente komplett in die farbige Stammkomponente fließen lassen. Mit einem langsam drehenden Rührwerk (Empfehlung: Doppelrührwerk mit gegenlaufenden Rührwellen) intensiv mischen. In ein anderes Gefäß umtopfen und nochmals gründlich durchmischen. Es muss vor dem Auftrag eine gleichmäßige, schlierenfreie Beschichtungsmasse vorliegen.
BeEster FB ist fertig formuliert und sollte nicht gefüllt oder verdünnt werden.
Die Material-, Luft- und Bodentemperaturen sind zu messen und müssen sich während der gesamten Verlegungs- und Aushärtungszeit zwischen 10 °C und 30 °C befinden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass sich die Untergrundtemperatur 3 °C oberhalb der Taupunkttemperatur befindet. Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht übersteigen. Die Applikation sollte bei konstanter oder fallender Temperatur erfolgen, um Blasenbildung durch Ausdehnung von Luft im Untergrund zu vermeiden. Auf gute Durchlüftung nach der Applikation und während der Erhärtung ist zu achten. Die Fläche muss während der gesamten Erhärtungsphase vor
dem direkten Kontakt mit Wasser geschützt sein.
Das Produkt wird auf die vorbereitete Fläche gegossen, ggf. mit einem Gummischieber aufgetragen und mit kurz- oder mittelflorigen Walzen gleichmäßig im Kreuzgang verteilt.
Auf Wandflächen wird das Produkt unter Verwendung eines Abstreifgitters o. ä. mit kurz- oder mittelflorigen Walzen gleichmäßig im Kreuzgang verteilt.
Bei größeren Flächen ist darauf zu achten, dass rechtzeitig angearbeitet werden muss, um Farbunterschiede und Ansatzspuren zu minimieren.
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