Universelles Grundier-, Laminier- und Mörtelharz auf Epoxi-Basis

Produktbeschreibung
BeGrund EpS als Epoxigrundierung ist ein lösemittelfreies Epoxidharz.
Dieser Reaktionskunststoff ist nicht gefüllt und nicht pigmentiert.
Durch seine chemische Struktur ist dieses Material niedrigviskos und stark kapillaraktiv.
Dieses Produkt eignet sich für alle zement- und reaktionsharzgebundene Untergründe und dringt auch bei niedrigen Temperaturen sehr gut in feinste Poren des Untergrundes ein.
Konzipiert ist BeGrund EpS für den Einsatz auf mineralischen Untergründen mit einer zementären Restfeuchte bis 4 % (gemessen nach CM) bzw. 0,5 Ma.-% bei Anhydridestrichen.
Anwendungsbereiche
- Klassische Standard-Grundierung auf normal saugenden Untergründen
- In Verbindung mit Zuschlagstoffen einsetzbar als Laminier- und Mörtelharz
- Geeignet zur Herstellung von Hohl- und Keilkehlen im starren System
- In Verbindung mit Quarzmehl oder Stellmittel geeignet zum Schliessen von Löchern, Rissen, Ausgleichen von Unebenheiten
- Geeignet als Staubbindeanstrich
Verbrauch
250 – 400 g/m² als Grundierung für glatte Untergründe (raue Untergründe führen zu erhöhtem Verbrauch)
1 : 10 – 1 : 25 als Mörtel in Abhängigkeit von Sieblinie, Anwendung und Offenporigkeit des fertigen Belages
Besonderheiten
BeGrund EpS ist als Epoxigrundierung undurchlässig gegenüber Kohlendioxid und schützt somit Stahlbetonoberflächen nachhaltig gegen Karbonatisierung. Für den Korrosionsschutz der Bewehrung ist dies von besonderer Bedeutung.
Bei Einwirkung von UV-Strahlung muss bei Epoxidharzen allgemein mit einer gewissen Farbtonveränderung und Kreidung gerechnet werden.
Mischungsverhältnis
Nach Gewicht: 2 : 1
Nach Volumen: 1,8 : 1
Verarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
12 – 15 Minuten (30 °C)
25 – 30 Minuten (20 °C)
40 – 50 Minuten (10 °C)
Überarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
mind. 6 – 8 Stunden, max. 12 Stunden bei 30 °C
mind. 12 – 16 Stunden, max. 24 Stunden bei 20 °C
mind. 24 – 36 Stunden, max. 48 Stunden bei 10 °C
Verarbeitung der Epoxigrundierung
Die Material-, Luft- und Bodentemperaturen sind zu messen und müssen sich während der gesamten Verlegungs- und Aushärtungszeit zwischen 10 °C und 30 °C befinden.
Für die Anwendung als Epoxigrundierung, Anstrich oder Laminierharz gilt: Das Produkt wird auf die vorbereitete Fläche gegossen, mit einem Gummischieber aufgetragen und mit kurz- oder mittelflorigen Walzen gleichmäßig im Kreuzgang verteilt. Bei größeren Flächen ist darauf zu achten, dass rechtzeitig angearbeitet werden muss, um Ansatzspuren zu minimieren.
Selbstverlaufende Spachtelmassen bis 2 mm Schichtstärke lassen sich durch Mischen der fertigen Beschichtungsmasse BeGrund EpS mit BeBatec SLD im Verhältnis 1 : 1 erreichen (bei 20 °C, temperaturabhängig). Sie werden mit einer Zahnrakel oder einer Glättkelle verteilt.
Innerhalb der Überarbeitungszeit kann die nachfolgende Schicht direkt aufgebracht werden. Wird der Überarbeitungszeitraum überschritten, muss die frisch verlegte Fläche entweder mit feuergetrocknetem Quarzsand abgestreut oder nach Aushärtung durch Schleifen etc. für einen weiteren Auftrag vorbereitet werden.
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