Grundierung für Extrem-Untergründe

Produktbeschreibung
BeGrund PurAG ist ein lösemittelfreier, nicht gefüllter und nicht pigmentierter 2-Komponenten- Reaktionskunststoff auf Polyurethanharzbasis.
Das Produkt wird hauptsächlich als Grundierung auf und zum Versiegeln von Untergründen aus Gummi, Asphalt, Holz, Verlegeplatten oder Stahl
eingesetzt.
BeGrund PurAG ist auch zur Formulierung von nicht-dekorativen Spachtelmassen und Mörtelsystemen geeignet.
BeGrund PurAG ist für Bereiche, die starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, geeignet. Auch die Tieftemperaturelastizität ist sehr gut, das Produkt neigt nicht zum Verspröden.
BeGrund PurAG ist sehr niedrigviskos und daher auch bei niedrigen Temperaturen sehr gut verarbeitbar.
Anwendungsbereiche
- Grundierung für extreme Untergründe, wie Holz, Verlegeplatten, Gummi, Asphalt, Stahl und viele andere Problemuntergründe.
- In Verbindung mit Zuschlagstoffen einsetzbar als Spachtel- und Mörtelharz
- Geeignet zur Herstellung von Hohl- und Keilkehlen im flexiblen System
Verbrauch
250 – 400 g/m² als Grundierung für glatte Untergründe (raue Untergründe führen zu erhöhtem Verbrauch)
Besonderheiten
Diese Grundierung ist einsetzbar im Niedrigsttemperaturbereich und bleibt elastisch. Keine Neigung zur Versprödung.
Zum Grundieren von extremen Problemuntergründen.
Mischungsverhältnis
Nach Gewicht: 5 : 2
Nach Volumen: 3,1 : 1
Verarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
12 – 18 Minuten (30 °C)
25 – 35 Minuten (20 °C)
50 – 70 Minuten (10 °C)
Überarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
mind. 6 – 8 Stunden, max. 12 Stunden bei 30 °C
mind. 12 – 16 Stunden, max. 24 Stunden bei 20 °C
mind. 24 – 36 Stunden, max. 48 Stunden bei 10 °C
Verarbeitung der Grundierung
Die Material-, Luft- und Bodentemperaturen sind zu messen und müssen sich während der gesamten Verlegungs- und Aushärtungszeit zwischen 10 °C und 30 °C befinden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass sich die Untergrundtemperatur 3 °C oberhalb der Taupunkttemperatur befindet. Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht übersteigen.
Die Applikation sollte bei konstanter oder fallender Temperatur erfolgen, um Blasenbildung durch Ausdehnung von Luft im Untergrund zu vermeiden. Auf gute Durchlüftung nach der Applikation und während der Erhärtung ist zu achten. Die Fläche muss während der gesamten Erhärtungsphase vor dem direkten Kontakt mit Wasser geschützt sein.
Für die Anwendung als Grundierung oder Versiegelung gilt: Das Produkt wird auf die vorbereitete Fläche gegossen, mit einem Gummischieber aufgetragen und mit kurz- oder mittelflorigen Walzen gleichmäßig im Kreuzgang verteilt.
Um ein einheitliches Aussehen der Versiegelung zu erreichen, müssen saugfähige Untergründe mindestens zweimal innerhalb der angegebenen Überarbeitungszeiten versiegelt werden. Bei größeren Flächen ist darauf zu achten, dass rechtzeitig angearbeitet werden muss, um Ansatzspuren zu minimieren.
Selbstverlaufende Spachtelmassen bis 2 mm Schichtstärke lassen sich durch Mischen der fertigen Beschichtungsmasse BeGrund PurAG mit feuergetrocknetem Quarzsand der Körnung 0,1 mm – 0,4 mm erreichen (bei 20 °C, temperaturabhängig). Sie werden mit einer Zahnrakel oder einer Glättkelle verteilt.
Innerhalb der Überarbeitungszeit kann die nachfolgende Schicht direkt aufgebracht werden. Wird der Überarbeitungszeitraum überschritten, muss die frisch verlegte Fläche entweder mit feuergetrocknetem Quarzsand abgestreut oder nach Aushärtung durch Schleifen etc. für einen weiteren Auftrag vorbereitet werden.
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