Versiegelung seidenglänzend mit hoher Deckkraft auf Polyurethanharzbasis

Produktbeschreibung
BePur DLE UV ist eine lösemittelfreie, farbige, seidenglänzend erhärtende
Versiegelung für zement-, reaktionsharz- und asphaltgebundene Untergründe.
Das Produkt wird im Innen- und Außenbereich für Flächen mit leichter mechanischer und chemischer Belastung, bei denen besonderer Wert auf gute Wetterbeständigkeit und / oder Lichtechtheit bei gleichzeitiger Rissüberbrückung gelegt wird, eingesetzt.
Mit BePur DLE UV lassen sich sowohl glatte als auch rutschsichere Beschichtungen nach Anforderung der jeweiligen Berufsgenossenschaft ausführen.
Das Produkt ist auch im Dauernassbereich einsetzbar.
Eine Grundierung ist immer erforderlich. Wir empfehlen je nach Untergrund die Verwendung von BeGrund EpS oder BeGrund EpK, bei asphaltgebundenen Untergründen die Verwendung von BeGrund PurAG oder BeBatec PUR.
Anwendungsbereiche
Klassische Anwendungsbereiche sind z. B. Balkone, Terrassen, Laubengänge und Ausstellungsflächen hinter Fenstern.
Die Versiegelung ist für Innen- und Aussenbereiche bestens geeignet.
Verbrauch
400 – 600 g/m² auf glatten Untergründen
(raue Untergründe führen zu erhöhtem Verbrauch)
Besonderheiten der Versiegelung
BePur DLE UV erhärtet seidenglänzend, ist dauerhaft uv-stabil und somit problemlos für Innen- und Aussenbereiche einsetzbar.
Die mit BePur DLE UV hergestellten Beschichtungen zeichnen sich durch eine hohe Elastizität und Abriebfestigkeit aus.
Im vollständig ausgehärteten Zustand ist BePur DLE UV beständig gegen Wasser, See- und Abwasser, ferner gegen zahlreiche Laugen, verdünnte Säuren, Salzlösungen, Mineralöle, Schmier- und Treibstoffe sowie gegen eine Vielzahl an Lösemitteln (Farbtonveränderungen möglich).
Polyurethane dieser Zusammensetzung haben unter dem Einfluss von UV-Strahlung nur eine verschwindend geringe Neigung zur Farbtonveränderung und Kreidung.
Mischungsverhältnis
Nach Gewicht: 4 : 1
Nach Volumen: 3 : 1
Verarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
20 – 25 Minuten (30 °C)
35 – 45 Minuten (20 °C)
70 – 90 Minuten (10 °C)
Überarbeitungszeiten (bei 50 % rel. LF)
mind. 6 – 8 Stunden, max. 12 Stunden bei 30 °C
mind. 12 – 16 Stunden, max. 24 Stunden bei 20 °C
mind. 24 – 36 Stunden, max. 48 Stunden bei 10 °C
Verarbeitung
Der Untergrund muss trocken, sauber, tragfähig und frei von trennenden Substanzen wie Fetten, Ölen etc. sein. Die Beschichtung erfolgt auf einen vorbereiteten und grundierten Untergrund. Je nach Vorbereitungsart und der dabei entstandenen Oberflächenrauigkeit variiert der Materialverbrauch.
Innerhalb der Überarbeitungszeit kann die Beschichtung direkt auf die Grundierung aufgebracht werden. Wird der Überarbeitungszeitraum überschritten, muss die grundierte Fläche entweder im frischen Zustand mit feuergetrocknetem Quarzsand abgestreut oder nach Aushärtung durch Schleifen etc. für einen weiteren Auftrag vorbereitet werden.
Die Härterkomponente komplett in die farbige Stammkomponente fließen lassen. Mit einem langsam drehenden Rührwerk (Empfehlung: Doppelrührwerk mit gegenlaufenden Rührwellen) intensiv mischen. In ein anderes Gefäß umtopfen und nochmals gründlich durchmischen. Es muss eine gleichmäßige, schlierenfreie Beschichtungsmasse vorliegen.
BePur DLE UV ist fertig formuliert und sollte nicht gefüllt werden.
Die Material-, Luft- und Bodentemperaturen sind zu messen und müssen sich während der gesamten Verlegungs- und Aushärtungszeit zwischen 10 °C und 30 °C befinden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass sich die Untergrundtemperatur 3 °C oberhalb der Taupunkttemperatur befindet. Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht übersteigen. Die Applikation sollte bei konstanter oder fallender Temperatur erfolgen, um Blasenbildung durch Ausdehnung von Luft im Untergrund zu vermeiden. Auf gute Durchlüftung nach der Applikation und während der Erhärtung ist zu achten. Die Fläche muss während der gesamten Erhärtungsphase vor
dem direkten Kontakt mit Wasser geschützt sein.
Das Produkt wird auf die vorbereitete Fläche gegossen und mit kurz- oder mittelflorigen Walzen gleichmäßig im Kreuzgang verteilt.
Bei größeren Flächen ist darauf zu achten, dass rechtzeitig angearbeitet werden muss, um Farbunterschiede und Ansatzspuren zu minimieren.
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